Der Pharmadienstleister Vetter Phar veröffentlichte Anfang Mai seinen Nachhaltigkeitsbericht 2024. Dieser zeigt, dass das global agierende Familienunternehmen seine Ziele in den Bereichen Klimaschutz, soziale Verantwortung und nachhaltiges Wirtschaften fokussiert und erfolgreich verfolgt.
ANZEIGE
Ein Forschungsteam der Technischen Universität München hat eine Massenspektrometrie-Methode entwickelt, mit der sich Krankheitserreger schneller denn je identifizieren lassen.
Am MDR-Symposium der MedicalMountains GmbH Anfang Mai in Tuttlingen nahm auch EU-Gesundheitskommissar Olivér Várhelyi teil. Er zeigte Verständnis für die Probleme der Medtech-Branche und präsentierte – auch kurzfristige – Lösungen, um Medizinprodukte-Hersteller zu entlasten, Verfahren zu vereinfachen und Bürokratie abzubauen.
Nun haben auch die FDA und die U.S. Centers for Disease Control and Prevention (CDC) eine Pause bei der Verwendung von Valnevas attenuiertem Chikungunya-Lebendimpfstoff bei älteren Menschen angeordnet. Sie folgen damit der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA), die weitere Untersuchungen abwarten will, bevor der Impfstoff bei Älteren wieder verwendet werden darf.
Die Hamburger CrystalsFirst GmbH erweitert die Partnerschaft mit der US-amerikanischen Think Bioscience (Boulder, Colorado), nachdem die Zusammenarbeit bereits zur Aufdeckung neuer Wirkmechanismen bei bisher als „undruggable“ geltenden Zielen geführt habe. Es konnten dabei neue Bindetaschen identifiziert und erste Wirkstoffe dagegen bereits ausgewählt werden.
Hohe Finanzierungsrunde für die Schweizer Haya Therapeutics. Der Einstieg nicht nur weiterer VC-Gesellschaften, sondern auch von Eli Lilly machen deutlich: das „dark genome“ tritt aus dem Schatten ins Licht. Die Einwirkung auf die Genregulation findet das hohe Interesse der Kapitalgeber und weist auf eine ganz neue Ebene des Ansatzes hin, die Krankheitsdysregulation wieder in den Griff zu bekommen – am Ort der Entstehung.
Die Marinomed Biotech AG erzielte im 1. Quartal 2025 einen Umsatz von 6,5 Mio. Euro (Q1 2024: 0,7 Mio. Euro) und ein Betriebsergebnis von 22,2 Mio. Euro. Grund für den deutlichen Anstieg ist der Verkauf des Carragelose-Geschäfts, aus dem die erste Zahlung in Höhe von 5 Mio. Euro einging. Trotz eines Cyberangriffs bleibt die Liquiditätslage mit 4,5 Mio.Euro stabil.
Unter den sieben ostdeutschen Unternehmen, die Anfang Mai mit dem Wirtschaftspreis VORSPRUNG ausgezeichnet wurden, sind auch die COLDPLASMATECH GmbH aus Greifswald und die Dresdener ROTOP Pharmaka GmbH.